Extreme Wetterlagen wie Starkregen und Trockenperioden, der absinkende Grundwasserspiegel, verschärfte Überflutungs- und Hochwasserrisiken, zunehmende Verdichtung und Versiegelung in urbanen Bereichen und der Verlust von wertvollen Biotop- und Grünflächen in der gesamten Region machen kommunales Handeln und die Entwicklung von Handlungsansätzen über bestehende Grenzen hinaus dringend erforderlich. Bereits heute sind drastische Auswirkungen des Klimawandels in der urbanisierten Region sichtbar. Um dringend notwendige Anpassungs-, Schutz- und Vorsorgemaßnahmen umzusetzen, braucht es eine nachhaltige Zusammenarbeit aller Akteure.
2019 rief der KNF e.V. dazu auf, die Zusammenarbeit im Themenfeld Wasser zu intensivieren und dazu beizutragen, dass die Erkenntnisse aus der Klimafolgenforschung und angewandten Wissenschaft sich mehr in der Praxis niederschlagen. Interessierte Mitglieder aus dem KNF-Raum sind seitdem in der Anliegengruppe Wasser aktiv und widmen sich einzelnen Aspekten wie u.a. dem Thema der stärkeren Integration von wassersensibler Stadtentwicklung in Konzept-, Planungs- und Umsetzungsprozessen.
Vor diesem Hintergrund wurde von Ende 2021 bis Ende 2022 das Modellprojekt „Regulierung des Wasserhaushalts“- Entwicklung von übertragbaren Konzeptansätzen und Vorgehensweisen im KNF-Raum” durchgeführt. Der Bericht liegt nun vor. Um den Bericht einsehen zu können, müssen Sie sich als Mitglied anmelden.